Samwise's Journal

Phantasma Protocol

Suck it

SUCK IT!!!

 

Das glaubt mir keiner, wenn ich das erzähle – zum Glück kenne ich auch niemanden. Also, ich war voll geil am Skaten, ein Kickflip hier, ein Heelflip da und am geilsten der McTwist auf der Pipe. Ich setze mich dann zu meinen Sachen, auf einmal ist da ein Brief mit Flugticket drin. Mit einer Nachricht, dass es sich lohnt, sich auf den Weg zu machen. Gesagt, getan, ich gehe zu einem Flugplatz, wo ein Typ im Flugzeug auf mich wartet, der mich an die Nordsee geflogen hat – echt schön dort, ich sollte da öfter hin. Dann habe ich mich auf den Weg zu einem Leuchtturm gemacht, wo auf einmal so ein vergoldeter Jeep an mir vorbeifuhr – ich bekomme schon beim Gedanken daran wieder das Kotzen. Ich sollte sogar noch herausfinden, wer das Ekel in diesem Auto ist. Am Leuchtturm angekommen, stand da der Jeep und zwei Sicherheitsleute vor der Tür, sie hießen, glaube ich, Dideldum und Diedeldei. Ich habe den Brief vorgezeigt und durfte dann in den Leuchtturm. Oben angekommen, waren dort drei Männer: der Auftraggeber, ein Herr Bischof, dann ein sympathischer, aber ein wenig dümmlich wirkender Hinterwäldler namens Waldemar und der Teufel in Person, Cornelius von Hurensohn -oder so in der Art. Bischof sagte uns, dass vom alten Leuchtturm ein komischer Nebel ausgeht und wir mal danach schauen sollten. Für eine sich lohnende Belohnung machten wir uns also auf den Weg. Waldemar und ich zu Fuß und Conni traf sich noch mit einer Journalistin, die auf der Insel war, also fuhr er mit Daddys Jeep zu ihr. Wir trafen uns dann nahe eines Feldwegs zum alten Leuchtturm. Ab jetzt wird es spooky! Als wir dem Leuchtturm näherkamen, wirkte es so, als würde die Zeit schneller vergehen. Plötzlich wurde es Nacht und wir standen in unglaublich dichtem Nebel. Cornelia ging dann voller Elan mit ihrer Handytaschenlampe voraus Richtung Leuchtturm. Ich suchte Waldemar im Nebel und wir gingen zusammen weiter. Irgendwann sahen wir ein Licht vom Eingang des Leuchtturms ausgehen. Eine Gestalt war darin zu erkennen. Waldemar und ich gingen weiter darauf zu. Die Person fing sich an zu bewegen, aber nicht auf uns zu, sondern seitlich von uns weg. Dann hörten wir nur ein lautes metallisches Geräusch und eine unglaublich hässliche und dürre Gestalt rannte in den Leuchtturm – wahrscheinlich war das Connecticut – und die Gestalt hinterher. Waldemar und ich nahmen dann die Beine in die Hand und eilten zum Leuchtturm. Ich war ein wenig schneller als Waldi, weshalb ich vor ihm ankam und einen Mann mit einer Axt über Cocknelius stehen sah, der anscheinend die Treppe hochgefallen war. Ich habe mit meinem Schlagstock dem Holzfäller auf den Hinterkopf geschlagen, aber das hat ihn absolut nicht gestört! Er ignorierte mich und schlug Connis Hand ab – haha, Karma. Er wurde daraufhin ohnmächtig. Ich griff den Axt-Heini dann am Kragen und zog ihn kopfüber die Treppe runter, wo er dann am Eingang aufschlug und sich eine Blutlache ausbreitete. Im perfekten Moment traf Waldemar dann ein und schoss auf meinen Zuruf dem Typen den Schädel weg. Während sich Waldemar dann um das Muttersöhnchen kümmerte, nahm ich die Axt und ging zur Spitze des Leuchtturms. Dort war eine Apparatur mit einer Sprache, die mir mehr als unbekannt war. Also, die Schriftzeichen sahen nach keiner normalen Sprache aus. Da waren auch drei komisch leuchtende Kugeln, die irgendwie interessant wirkten, also habe ich sie eingesteckt. Zwei in meinen Rucksack und eine in meine Bauchtasche. Ich ging die Treppe dann weiter nach oben, wo ich dann zur Lichtquelle des Turms kam. Es wirkte total unnatürlich und kalt. Neben dem Licht war eine Art Drehventil. Ich drehte es, und die Sterne und der Mond zogen über mir hinweg, und auf einmal war es hell. Ich habe also anscheinend die Kontrolle über Tag und Nacht erlangt. Das eröffnet mir so viele Möglichkeiten und würde mich so mächtig machen. Habe sie dann mit der Axt zerhackt, genauso wie den Rest des Leuchtturms. Wir haben dann Bischof angerufen, der uns mit einem Heli abgeholt und zum Flugplatz zurückgebracht hat. Cocki wird im Krankenhaus sein, Waldemar und ich wurden dann wieder an unsere Orte zurückgeflogen und jetzt chille ich hier in Köln auf der Pipe und habe das Gefühl, dass ich bald wieder etwas von Bischof hören werde.

Downtime

SUCK IT!

 

SUCK IT!!!

 

 

 

Das glaubt mir keiner, wenn ich das erzähle – zum Glück kenne ich auch niemanden. Also, ich war voll geil am Skaten, ein Kickflip hier, ein Heelflip da und am geilsten der McTwist auf der Pipe. Ich setze mich dann zu meinen Sachen, auf einmal ist da ein Brief mit Flugticket drin. Mit einer Nachricht, dass es sich lohnt, sich auf den Weg zu machen. Gesagt, getan, ich gehe zu einem Flugplatz, wo ein Typ im Flugzeug auf mich wartet, der mich an die Nordsee geflogen hat – echt schön dort, ich sollte da öfter hin. Dann habe ich mich auf den Weg zu einem Leuchtturm gemacht, wo auf einmal so ein vergoldeter Jeep an mir vorbeifuhr – ich bekomme schon beim Gedanken daran wieder das Kotzen. Ich sollte sogar noch herausfinden, wer das Ekel in diesem Auto ist. Am Leuchtturm angekommen, stand da der Jeep und zwei Sicherheitsleute vor der Tür, sie hießen, glaube ich, Dideldum und Diedeldei. Ich habe den Brief vorgezeigt und durfte dann in den Leuchtturm. Oben angekommen, waren dort drei Männer: der Auftraggeber, ein Herr Bischof, dann ein sympathischer, aber ein wenig dümmlich wirkender Hinterwäldler namens Waldemar und der Teufel in Person, Cornelius von Hurensohn -oder so in der Art. Bischof sagte uns, dass vom alten Leuchtturm ein komischer Nebel ausgeht und wir mal danach schauen sollten. Für eine sich lohnende Belohnung machten wir uns also auf den Weg. Waldemar und ich zu Fuß und Conni traf sich noch mit einer Journalistin, die auf der Insel war, also fuhr er mit Daddys Jeep zu ihr. Wir trafen uns dann nahe eines Feldwegs zum alten Leuchtturm. Ab jetzt wird es spooky! Als wir dem Leuchtturm näherkamen, wirkte es so, als würde die Zeit schneller vergehen. Plötzlich wurde es Nacht und wir standen in unglaublich dichtem Nebel. Cornelia ging dann voller Elan mit ihrer Handytaschenlampe voraus Richtung Leuchtturm. Ich suchte Waldemar im Nebel und wir gingen zusammen weiter. Irgendwann sahen wir ein Licht vom Eingang des Leuchtturms ausgehen. Eine Gestalt war darin zu erkennen. Waldemar und ich gingen weiter darauf zu. Die Person fing sich an zu bewegen, aber nicht auf uns zu, sondern seitlich von uns weg. Dann hörten wir nur ein lautes metallisches Geräusch und eine unglaublich hässliche und dürre Gestalt rannte in den Leuchtturm – wahrscheinlich war das Connecticut – und die Gestalt hinterher. Waldemar und ich nahmen dann die Beine in die Hand und eilten zum Leuchtturm. Ich war ein wenig schneller als Waldi, weshalb ich vor ihm ankam und einen Mann mit einer Axt über Cocknelius stehen sah, der anscheinend die Treppe hochgefallen war. Ich habe mit meinem Schlagstock dem Holzfäller auf den Hinterkopf geschlagen, aber das hat ihn absolut nicht gestört! Er ignorierte mich und schlug Connis Hand ab – haha, Karma. Er wurde daraufhin ohnmächtig. Ich griff den Axt-Heini dann am Kragen und zog ihn kopfüber die Treppe runter, wo er dann am Eingang aufschlug und sich eine Blutlache ausbreitete. Im perfekten Moment traf Waldemar dann ein und schoss auf meinen Zuruf dem Typen den Schädel weg. Während sich Waldemar dann um das Muttersöhnchen kümmerte, nahm ich die Axt und ging zur Spitze des Leuchtturms. Dort war eine Apparatur mit einer Sprache, die mir mehr als unbekannt war. Also, die Schriftzeichen sahen nach keiner normalen Sprache aus. Da waren auch drei komisch leuchtende Kugeln, die irgendwie interessant wirkten, also habe ich sie eingesteckt. Zwei in meinen Rucksack und eine in meine Bauchtasche. Ich ging die Treppe dann weiter nach oben, wo ich dann zur Lichtquelle des Turms kam. Es wirkte total unnatürlich und kalt. Neben dem Licht war eine Art Drehventil. Ich drehte es, und die Sterne und der Mond zogen über mir hinweg, und auf einmal war es hell. Ich habe also anscheinend die Kontrolle über Tag und Nacht erlangt. Das eröffnet mir so viele Möglichkeiten und würde mich so mächtig machen. Habe sie dann mit der Axt zerhackt, genauso wie den Rest des Leuchtturms. Wir haben dann Bischof angerufen, der uns mit einem Heli abgeholt und zum Flugplatz zurückgebracht hat. Cocki wird im Krankenhaus sein, Waldemar und ich wurden dann wieder an unsere Orte zurückgeflogen und jetzt chille ich hier in Köln auf der Pipe und habe das Gefühl, dass ich bald wieder etwas von Bischof hören werde.

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